Donnerstag, 30. Januar 2014

DER BUCHMACHER - was steckt dahinter?


Die einzelnen Themengebiete wurden zusätzlich bei uns im Forum zur Verfügung gestellt und in verschiedene Threads unterteilt, die Links dazu findet ihr unten.

1. Buchmacher
2. Der Support
3. Lizenzen, Überwachung der Buchmacher
4. Ein- und Auszahlungen
5. Dokumente - Verifizierung
6. Boni
7. Casino

8. Sportwetten
9. Poker


Thread 1 - Vorwort, Allgemeines und Lizenz
http://bit.ly/1dQsSOj
Thread 2 - Sicherheit
http://bit.ly/1fpsxqC
Thread 3 - Boni allgemein und Casino
http://bit.ly/1fiSSWX
Thread 4 - Sportwetten und Poker
http://bit.ly/1eitnVZ

Vorwort

Da ich lange in der Branche gearbeitet habe (bei Betsson, daher fällt der Name öfter), möchte ich euch meine Erfahrungen mitteilen und einige Dinge erläutern, die auf den ersten Blick vielleicht unverständlich, kompliziert oder unnötig sind.
Wie oft denkt man sich, dass ein Buchmacher eine Auszahlung hinauszögert oder nicht auszahlen will, wie oft wundert man sich über Bonus-Bedinungungen oder ärgert sich über stornierte Wetten?
Immer wieder hört man auch das grausige Wort Verifizierung, abgelehnte Dokumente und vieles mehr.

Warum ist das so, was steckt dahinter?

Ich möchte hier einen kleinen Einblick darüber geben, dass viele Dinge Sinn ergeben und auch sein müssen - und was es zu beachten gilt.
Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass auch Fehler passieren, da hier Menschen arbeiten und Menschen sind nie ohne Fehler, diese kann man jedoch in aller Regel ausräumen und korrigieren.

1. Buchmacher, seriöse Firmen oder ein paar Freaks, die ihre Server in der Garage stehen haben?

Vielen ist gar nicht bewusst, welch große Firmen hinter diesen Seiten stecken. Betsson zum Beispiel hat über 500 Mitarbeiter, alleine in Malta.
Separate Teams für Sportwetten, Casino, Poker, Marketing, Sicherheit, Finanzen, Support und viele weitere. Dazu gehören allerdings auch diverse Seiten, denn Betsson ist nicht nur Betsson, es gibt CasinoEuro, Betsafe, Nordicbet und viele weitere zB. in Italien, Peru, Portugal und vor allem Skandinavien. Der Apparat dahinter ist riesig und für viele Mitarbeiter auch kein einfacher Job.

2. Der Support
Ein Support Mitarbeiter muss also nicht nur die Regeln für Betsson kennen, sondern für alle Seiten, für alle Produkte, sprich Sportwettenregeln, Casinospiele, Pokerregeln, Rakeback, Bingo, Rubbellose, Sicherheitsverfahren, AGBs, Bonusregeln, Bonusaktionen, Gewinnspiele und noch so viel mehr. Und das für unzählige Länder, denn Deutschland unterscheidet sich von England, Tschechien, Finnland, Elfenbeinküste und so weiter in allen möglichen Bereichen. Es ist also praktisch unmöglich alles zu wissen, es sei denn man hat einen IQ von 150 aufwärts. Somit sind diese Leute sehr oft von den Informationen abhängig, die sie von anderen Abteilungen bekommen. Wie ihr euch sicher denken könnt, klappt auch das nicht immer reibungslos.

Daher vorweg: Denkt daran, seid Geduldig und versucht euer Anliegen so genau wie nur irgendwie möglich zu schildern. Ihr helft damit den Mitarbeitern und somit euch selbst.
In vielen Fällen hat der jeweilige Agent gleichzeitig drei oder mehr Chats, eine Email und unter Umständen noch einen Anruf, Fragen zu verschiedenen Produkten aus verschiedenen Ländern in deutscher und englischer Sprache. Das ist nicht immer einfach, vorallem wenn man noch auf Rückmeldung anderer Abteilungen wartet und somit mit diesen ebenfalls noch in Kontakt sein muss.
Beispiel: Wenn dann eine Frage kommt wie "Wo ist mein Bonus?" wird es natürlich nicht einfacher smile
Welcher Bonus? Aktueller Bonus, bereits aktivierter Bonus? Sportwetten, Casino, Poker, anderer? Bonus direkt vom Anbieter selbst oder ist es ein Affiliate Bonus (von tippen4you zum Beispiel).
Denkt dran, es gibt weit mehr als 1000 Affiliates wie t4y mit eigenen Bonusangeboten oder Gewinnspielen, aber das nur so am Rande.

Screenshots sind zum Beispiel sehr oft die beste Lösung um ein Problem oder eine Frage zu untermauern. Versucht so gut es geht freundlich zu bleiben, denn freundliche Anfragen werden logischerweise immer lieber bearbeitet als jene die mit dem Worten "ihr Idioten" beginnen smile
Prinzipiell ist der Support die Schnittstelle von Kunde zu anderen Abteilungen, in vielen Fällen also eher eine Art menschlicher Verteiler.

3. Lizenzen, Überwachung der Buchmacher

Wenn ihr einen Bookie aussucht, dann achtet immer auf die Lizenz!
Am sichersten ist meines Erachtens eine Lizenz in Malta bei der LGA. Die LGA ist knallhart und schreckt nicht davor Seiten die Lizenz zu entziehen wenn die Regularien nicht erfüllt werden, dies ist in der Vergangenheit des Öftern passiert. Es werden regelmäßig die Spiele geprüft, Quoten, Ein- Auszahlungen, Verifizierungen und so weiter.
Ihr könnt euch also relativ sicher fühlen, wenn ihr seht, dass der Anbieter eine solche Lizenz hat. Zu viel steht für die LGA und Malta auf dem Spiel, denn die Gaming Branche ist inzwischen eine der größten "Jobmaschinen" und Betsson einer der größten Firmen auf der Insel. Das gleiche dürfte für Gibraltar gelten.
Selbstredend sind Lizenzen bei der britischen Glücksspielkommission und zu guter Letzt die deutsche Lizenz.

4. Ein- und Auszahlungen
Für viele ein wichtiges und eher schwieriges Thema.
Wichtig dabei: Verwendet ausschließlich nur Konten welche auch auf euch selbst zugelassen sind! Ob das nun Skrill, das Bankkonto oder die Kreditkarte ist.
Eure Accounts sind prinzipiell Konten mit denen internationale Geldtransfers getätigt werden und somit haben die Behörden immer ein Auge darauf und die Buchmacher unterliegen logischerweise dann auch den entsprechenden Gesetzen.
Es wird viel öfter, als einige denken, versucht Geld über Buchmacherseiten zu waschen.
Gestohlene Paysafekarten werden verwendet um einzuzahlen und danach soll das Geld ausgezahlt werden, am besten auf ein Bankkonto Dritter. Einzahlungen per gestohlener Kreditkartendaten, Auszahlung auf Moneybookers. Gehacktes Neteller Konto, Auszahlung auf VISA. Es gibt hier unzählige Fälle wo wir bzw. ich sehr oft direkt eng mit der Polizei zusammengearbeitet haben.
Das gleiche gilt für Chargeback via Kreditkarte, das war lange eine Masche, einzahlen und bei Verlust einen Chargeback machen, bei Gewinn natürlich wie gewohnt auszahlen.
Das ist Betrug und kann durchaus ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn das mehrfach vorkommt (die Buchmacher tauschen sich betreffend schwarzer Schafe natürlich aus) wird oft ermittelt, Konten selbstverständlich gesperrt. Oft ohne Angabe von Gründen wenn die Polizei mit im Boot ist.

Aus diesen Gründen gilt bei fast allen Buchmachern:
- Konto muss im Namen des Kunden sein.
- Nur das Konto / Methode, welches für Einzahlungen verwendet wurde, darf auch wieder bei Auszahlungen verwendet werden.
Ausnahme ist zB. Einzahlung per Prepaidkarte, Mastercard. In diesem Fall muss auf das Bankkonto ausgezahlt werden. Ohne Bankkonto keine Auszahlung - und Muttis Bankkonto zählt nicht! smile
- Einzahlungen müssen einmal durchgespielt werden, ein direkter Transfer ohne Spielaktivität ist nicht erlaubt. Warum sollte man auch einzahlen wenn man nicht spielt?
- Eine Überprüfung der Person und deren Daten ist jeder Zeit möglich und muss auch sein

5. Dokumente - Verifizierung

Ein leidiges Thema und dennoch notwendig.
Es wird um echtes Geld spielt und wie man oben schon lesen kann ist das oft nicht ganz ohne. Die Anbieter wissen, dass dieser Punkt ein unliebsamer ist, aber man weiß auch um die Notwendigkeit.
Menschen bleiben im Internet gerne anonym, aber sobald es um Geld geht ist das nunmal nicht mehr möglich.
Daher: Gebt immer eure richtigen Daten an, auch die Telefonnummer!
Jeder lizenzierte Anbieter muss nachweisen können, dass diese Daten korrekt sind.
Ich vergleiche es gerne mit einem Bankkonto, dort registriert man sich ja auch nicht mit falschen Daten.
Wenn es zu einer Verifizierung kommt und man Dokumente anfordert, dann stellt sicher, dass diese Dokumente nicht in einer guten Qualität sind, sondern in einer sehr guten.
Sicherheitsmerkmale müssen überprüft werden, bestimmte Kennzeichen ersichtlich sein und vorallem auch das Bild auf eurem Ausweis!
Es gibt eine ungeheure Masse an gefälschten Dokumenten und ihr würdet mir nicht glauben was ich da schon alles gesehen habe. Immer mal wieder stolpert man über das gleiche Lichtbild, welches einfach aus dem Internet genommen und per Bildbearbeitung eingefügt wurde. Ausweise, Rechnungen aus dem Netz kopiert und dementsprechend Konten eröffnet.
Davon kann ich nur abraten, es funktioniert nicht und wird oft zum Problem wegen Dokumentenfälschung - und dies ist kein Kavaliersdelikt.

Wenn ihr also ein Konto eröffnet, stellt sicher, dass ihr im Zweifel eine gute Kopie eures Ausweises habt, eine aktuelle Rechnung (wird für die Adresse benötigt, muss sein und sollte nie alter als 3 bzw. 6 Monate als sein) plus eine Kopie der / des verwendeten Kontos, egal ob Skrill oder Bank. Bei Kreditkarte sollten die Anweisungen genau gelesen werden, welche zahlen verdeckt sein müssen, welche sichtbar.

Ab und an kann es auch dazu kommen, dass man das Konto auf telefonischem Wege verifizieren möchte. Warum das?
Man hat Zweifel, auch wenn es geringe sein mögen, dass derjenige spielt auf wessen Namen das Konto registriert wurde. Der häufigste Fall: Ein Haushalt, drei Konten, Mutter, Vater, Sohn. In 90% der Fälle spielt nur eine Person und der Grund ist oft einfach: Boni.
Generell möchte man einfach die Daten abgleichen und sicher gehen, soweit das möglich ist, dass die richtige Person spielt. Es ist nicht erlaubt mit Konten Dritter zu spielen.
Sehr gerne werden "weibliche Konten" angerufen die aktiv bei den Sportwetten sind (da eher die Männer wetten) und diese werden natürlich überprüft.
Ein Anruf hat also immer seinen Grund und geschieht nie aus Jux.

6. Boni
Hier halte ich mich kurz. Lest immer, aber wirklich auch immer genau die Bedingungen durch. Bonusgeld dient dazu, Kunden bei der Stange zu halten und bedeuten für die Firmen erhebliche kosten. Sie werden als Investitionen angesehen, nicht als Geschenk und genau daher gibt es Umsatzbedingungen.
Schaut euch diese genau an, dann könnt ihr je nach Fall auch davon profitieren. Wenn ihr aber nicht wisst, was bei einem Bonus zu tun ist, dann kann das auch schnell in Ärger über diesen enden.
Für welches Produkt ist der Bonus, wo kann ich diesen umsetzten, wie oft muss ich ihn umsetzen, muss ich mich irgendwo eintragen, wie lange gilt der Bonus und das Bonusgeld bevor es verfällt?
Bonusbedingungen stehen in fast allen Fällen immer irgendwo mit dabei.

7. Casino
Stichwort: Payback.
Dieser beträgt immer ca. 90% und 98%. In der Theorie also heißt das, dass ihr bei einem Euro Einsatz 2 bis 10 Cent pro Runde an den Anbieter "zahlt" (so wird das Casino finanziert).
Es heißt aber NICHT, dass ihr pro Runde um Schnitt 90 bis 98 Cent wieder bekommt. Ein Teil davon geht nämlich in die Jackpots. Das heißt, dass bei den großen Jackpot-Spielen wie Mega Fortune weniger zurück kommt, damit diese Pötte sozusagen aufgeblasen werden.
Es ist eben wie beim Lotto, nicht jeder kann die Million gewinnen und dieser Gewinn wird nunmal durch andere mitfinanziert. Aber ich denke auch, dass das den Reiz ausmacht und ich habe in meinen Jahren dort den einen oder anderen glücklichen Gewinner beglückwünschen dürfen.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich noch nie einen Fehler in der Casinosoftware gesehen habe und ich habe sehr viele Beschwerden überprüft. Meistens hat man einfach nicht die richtige Linie etc. gesehen.
Jedoch gab es ab und an den Fall, dass ein Gewinn hängen geblieben ist. Das ist aber nicht weiter dramatisch, da dieser a) durch den Hinweis des Kunden von den Jungs aus der Technik direkt gutgeschrieben wurde, oder aber b) automatisch, nach ein paar Tagen, bearbeitet wurde.

Wenn der Computer einmal abstürzt oder es ein anderes Problem gibt, kann eine aktuelle Spielrunde entweder direkt weitergespielt werden oder aber der Spin geht automatisch zu ende und Gewinne werden automatisiert auf das Konto gebucht, es geht nie etwas verloren!

Im Übrigen wird dies ebenfalls sehr streng von der LGA / dem Lizenzgeber überwacht.

8. Sportwetten
Bei dem Thema kennen sich viele von euch vermutlich sich sogar besser aus als ich und daher kann ich auch gar nicht so sehr viel dazu sagen.

Es gibt Compiler / Trader für fast alle Bereiche / Spiele / Märkte. Zum Beispiel ist Trader X für diverse Champions League Spiele oder Premier League zuständig, dieser kennt sich (normalerweise smile ) gut mit dem Markt aus und erstellt auch dementsprechend die Quoten und Wetten.

Warum werden manche Wetten einfach storniert (ohne dass dies sportlich gesehen notwendig wäre)?
Dies passiert äußerst selten, kann aber passieren.
Der Grund hierfür kann eine falsche Quote sein, welche auf einen menschlichen Fehler zurückzuführen ist oder erhaltene Fehlinformationen. Solche Wetten werden meist als Void deklariert, also Quote 1, wenn sie denn bemerkt werden.

Warum werden manche live Wetten / Märke auf einmal nicht mehr angeboten?
Meistens hat das einfach damit zu tun, dass der Stream abgebrochen ist und keine Möglichkeit mehr besteht, das Spiel seites des Traders zu verfolgen.

Plötzlich eine andere Quote!
Pre-match Quoten können sich genau so verändern wie live Quoten, beachtet daher auch bitte immer die Infobox die meist direkt irgendwo beim Betslip dabei steht, es muss immer darauf hingewiesen werden, wenn die Quote sich verändert hat. Es gibt aber auch immer wieder Fälle wo diese einfach überlesen wird und hinterher dann Verwunderung herrscht.
Eine Quote kann nur dann nicht mehr verändert werden, wenn die Wette bereits abgegeben wurde.

Meine Wette wird nicht ausgewertet obwohl das Ergebnis schon feststeht!
Es gibt hierfür drei Möglichkeiten: Die Sportwettenabteilung ist unterbesetz und braucht einfach länger. Ein technisches Problem, einige arbeiten von zu Hause und Computer / Laptop / Internet streikt. Worst Case: Wette wurde übersehen / vergessen, sollte eigentlich nicht passieren.
In aller Regel sind aber auch die "Spätzünder" nach einer Stunde ausgewertet, wenn dem nicht so ist, am besten den Support kontaktieren mit der Wettscheinnummer.

Hilfe, Wette doppelt abgegeben!
In diesem Fall kann man den Support kontaktieren und eine Stornierung der zweiten Wette sollte kein Problem sein.

Generell aber gilt, Wetten werden nicht storniert, eine Anfrage ist meist verschwendete Zeit.

9. Poker

Das Wichtiste zuerst: Poker ist nicht "rigged". Und wenn 6 mal die Asse hintereinander flöten gehen.
Und nein, es gibt keine "Winning-Accounts".

Wie verdient ein Anbieter beim Poker?
Es ist den Pokerräumen herzlich egal wer wie viel ein- oder auszahlt. Wichtig ist nur, dass die Kunden spielen und Rake bzw. Fee bezahlen.
Wie die Karten letztendlich auf dem Tisch liegen interessiert den Anbieter genau so wenig.
Viele Jahre lang konnte ich sehr erfolgreich Poker spielen, bei Stars, Ongame, etc. etc.
Ich habe Millionen von Händen per Tracker aufgezeichnet und bei allen Anbietern sind es nahezu die selben Zahlen. Der super-minimale Unterschied kam daher weil bei PS 9 Mann an den Tischen hocken und bei Ongame zB. 10.
Es gibt tausende Spieler da draußen die ebenfalls unglaublich viele Daten aufzeichnen und es wäre technisch für die Pokerräume überhaupt nicht möglich irgendwas zu drehen, ohne dass es nicht sofort entlarvt werden würde.

Poker ist ein Spiel der Zahlen und der Mathematik und wer glaubt er könnte nur nach Gefühl spielen (und den Gegner ausspielen - ganz beliebter Satz), der irrt und wird sich langfristig auf der Verliererstraße wieder finden.
Das lernen der Wahrscheinlichkeiten und den Gesetzmäßigkeiten ist unabdingbar - ich für meinen Fall habe mehr als 20 Bücher darüber gelesen.
Das macht einen zwar noch nicht zum Winning-Player (Theorie und Praxis eben), aber erhöht die Chancen enorm.
Oft lese ich "Harrington ist nicht mehr aktuell", das ist aber falsch, denn seine Bücher behandeln grundlegende Themen die sich nicht verändern werden und können.
Diese Schmöker sind nach wie vor uneingeschränkt zu empfehlen.

Dann gibt es noch das Bankroll Management, elementar wichtig, 30 bis 100 Buy-ins sollten es sein, wer darunter sinkt und seine Buy-ins nicht korrigiert, gerät unter Druck, was in den meisten Fällen zu schlechtem Poker führt.
Aber ich denke ich hole hier viel zu weit aus.
Meine Botschaft ist: Wenn ihr dauerhaft verliert, dann nur weil die anderen besser sind und nicht durch andere Gründe, man macht sich auch gerne was vor (schlechter Lauf usw.).

(c) tippen4you.com

Dienstag, 28. Januar 2014

In einer Stunde zum Baseball Insider / Experten


Erklärungen der Regeln MLB / Baseball


Wichtige Abkürzungen in den Statistiken:

Allgemein

count
die Zählung innerhalb eines at bats. Trifft der Werfer (pitcher) die strikezone, oder der Schlagmann (batter) haut auf einenwurf daneben, spricht man von einem strike. Wirft der pitcher den ball ausserhalb der strikezone, und der batter schwingt nicht über die homeplate, spricht man von einem ball. Gezählt werden nun die balls und strikes. Bei 4 balls avanciert der hitter auf base 1, bei 3 strikes ist der hitter out. deswegen spricht man bei einem count von 3 und 2 auch von einem fullcount.

INN
innings ("die spielzeiteinteilung") Ein Spiel wird über 9 INN gespielt. 1 INN besteht aus 2 halbinnings, indem je eine Mannschaft "am Schlag" ist, und die andere verteidigt. Steht nach 9 INN kein Sieger fest, so werden solange extrainnings angehangen, bis ein Sieger feststeht. Es wird immer ein Sieger ermittelt.
Ein Halbinning dauert solange bis der werfer (pitcher), 3 Gegenspieler ausgeworfen ("ausgestrikt") hat oder 3 Spieler von den Feldspielern vor erreichen des mals (base), mit dem Spielball in der Hand berührt ("ausgemacht") wurden.



K
synonym für strike out (SO), ich hab das jetz net nachgelesen, aber es gibt eigentl nur 2 möglichkeiten warum man auf K kam.

1. Der offizielle Scorer brauchte einen Platzhalter, aber da wäre ja SO auch gegangen.
2. Was ich vermute, die Amis kürzen ja nu alles ab in ihrer geschriebenen Sprache. So wurde aus striKE out, striKE, dann wurde nur noch das betonte K gedruckt als striKe out


walk
trifft der pitcher, innerhalb eines at bats 4 mal nicht die strikezone, erhält der Schalgmann (batter) einen Freilauf zur 1. base einen walk oder oft in der stat base on balls (BB) genannt

strikezone
eine "imaginäre" box über der homeplate, zwischen der Höhe der Brust eines Schlagmannes und seiner Knielinie.
Stellt man sich das 3 D vor, ergibt das zusammen mit der Breite der homeplate halt eine Box. Dies ist die strikezone, die der pitcher bei seinem wurf treffen muss.
Hier eine schönes BIld der strikezone


Hitting Stats (Schlagstatistiken)

1B
Single, der Schlagmann (batter, hitter) erreicht das erste Mal (base), ohne dabei von einem Fehler (error) oder einem fielders choice zu profitieren.
2B
Double, der Schlagmann (batter, hitter) erreicht das zweite Mal (base), ohne dabei von einem Fehler (error) oder einem fielders choice zu profitieren.
3B
Triple, der Schlagmann (batter, hitter) erreicht das dritte Mal (base), ohne dabei von einem Fehler (error) oder einem fielders choice zu profitieren.
AB
At bat, mit ein paar Ausnahmen(walk, hit-by-pitch..) wie oft ein Spieler am Schlag war
AO
fly outs, die Anzahl von Schlägen der batters die ins aus gingen (ohne line drives)
AVG
batting average (.AVG) Schlagdurchschnitt ( base hits/ at bats(200(hits)/(800(at bats) )) = .250
bunt
eine spezielle Art von Schlag, die vor dem Ballwurf angezeigt werden muss, wobei der Schläger "vor der brust gekreuzt" wird und der batter versucht den ball davon ins Spielfeld abprallen zu lassen, also er versucht nicht dagegen zu schlagen (wird meist von schlagschwachen Spielern gespielt, oder sacrifice (opferball) um einen mitspieler in scoring position zu bringen)
B
ball, der werfer(pitcher) hat den geworfenen ball nicht in der strike zone plazieren können
BB
bases on balls (walks), der batter erhält einen freilauf zur 1. Base da der pitcher 4 balls und noch keine 3 SO(strike outs) geworfen hat
H
hit, der treffer. der schlagman erhält einen hit gutgeschrieben wenn er auf seinen schlag hin, sicher eine base erreicht.
HBP
Hit by pitch, der pitcher trifft mit den ball, den hitter am körper, daraufhin erhält der hitter einen freilauf zur 1. base
HR
home run, der hitter trifft einen spielbaren ball so, dass er eigentlich soweit fliegt, dass er alle bases bis zur homeplate(4. Mal) umrunden kann und einen punkt erzielt, bevor der ball zur homeplate zurück gespielt werden kann.
Sind die bases alle besetzt, erzielt man mit so einem Schlag 4 Punkte, das nennt man dann auch Grand Slam Homerun (GSH)

OBP
On base percentage, wie oft kommt der batter auf first base (ohne fielders choice oder fielding error)
(H+BB+HBP)/(AB+BB+HBP+SF)
Bsp:der batter hat 619 at-bats, 184 hits, 72 bases on balls, 5 mal hit by pitch und 5 sacrifice flies, seine on-base percentage = .372 ((184+72+5)/(619+72+5+5)).
OPS
On-base Plus Slugging Percentage, addiert OBP mit SLG
R
run, das hauptziel eines jeden BBspieles ist es, mehr runs zu erzielen als der Gegner. Ein run ist scored, wenn ein Spieler, ohne ausgemacht zu werden sicher die homeplate, nach umrundung der 3 bases, erreicht.
RBI
Runs Batted In, tja bekommt ein batter immer dann gutgeschrieben, wenn er am schlag ist, und auf irgendeine aktion( z.B.: 1B, 2B, 3B,home run, hit by pitch oder walk bei geladenen bases..) ein mitspieler scored (die homeplate erreicht ohne aus gespielt zu werden)
SAC
sacrifices (bunt), opferschlag, siehe auch bunt
SB
stolen base, im groben wenn ein Spieler die nächste erreicht, ohne das der Ball im Spiel war. Er stiehlt die Base. Der rennt schneller zur nächsten Base, als der pitcher zu dem baseman wirft, der den spieler an der base ausmacht. Meist wird Base 2 gestohlen da sie am weitesten vom catcher entfernt ist. Der Spieler rennt los, unmittelbar nachdem der pitcher den ball geworfen hat. Der catcher muss den ball dann fangen und schnellstmöglich zu der base werfen, die der Spieler stehlen möchte. Deshalb stehlen auch im Allg. nur schnelle Spieler bases
(selbstverständlich gibts auch hier absolute Spezies dafür. Nummer 1 ist hier Rickey Henderson mit 1403 gestohlenen bases in seiner Laufbahn)

SLG
slugging percentage (.SLG) = total bases / at bats.
Bsp: Wenn ein Spieler 346 total bases in 572 at-bats hat, ist sein .SLG= .605 (346/572).

SO
strike out, wenn der pitcher es schafft 3 würfe innerhalb der strikezone zu plazieren, die der batter nicht trifft oder schlägt, bevor er 4 balls wirft
TB
total bases, die anzahl an bases die ein spieler durch hits gewonnen hat. Dabei addiert man 1 für einen single, 2 für einen double, 3 für einen triple und 4 für einen HR
(TB = 1B + (2*2B) + (3*3B) + (4*HR))


FIELDING (Feldspielstatistiken)

DP
double Play, wenn die Feldspieler zwei Gegenspieler innerhalb des selben Spiellzuges ausmachen
error
wenn nach meinung des offiziellem scorer, nach einem fehler eines Feldspielers, ein batter oder runner mehr bases erreicht, als er unternormalen umständen hätte erreichen können.
wow die deutsche sprache
hier mal der englische Originaltext:
an error is the act, in the judgment of the official scorer, of a fielder misplaying a ball in a manner that allows a batter or runner to reach one or more additional bases, on a play that would normally be completed successfully with ordinary effort.

INN
Die Anzahl der Innings die ein Spieler gespielt hat
PB
passed balls, die Anzahl der Bälle, die ein Fänger (catcher), nicht gefangen hat, obwohl er er sie unter normalen Umständen hätte fangen könnenund es dadurch einem baserunner oder dem batter ermöglicht wurde die nächste base zu erreichen.
TP
triple play, ähnlich dem DP es dürfen zwischen den 3 outs keine errors passieren

PITCHING (Wurf- / Werfer-statistiken)

AVG
Opponents batting average ("Schlagdurchschnitt pitcher / batter")
Die Anzahl der hits, erlaubt durch den pitcher bei dem batter, dividiert durch die Anzahl der at bats des batter gegen den pitcher
Bsp: Wenn der Pitcher 237 hits in 967 at-bats gegen diesen Spieler erlaubt hat, dann ist sein opponents' batting average = .245 (237/967).


CG
complete game, ein pitcher pitcht ein ganzes spiel durch, d.h. er wird vor Ende nicht von einem relief pitcher (Einwechselwerfer) ersetzt.
Das ist in sofern ne tolle Leistung, alsdass die starting pitcher i.d.R so 100 bälle werfen, danach werden sie meist müde und ungenau. Verläuft ein Spiel "normal" ist das so um das 5. INN der Fall

ER
earned run, das ist jeder run, für den der werfer verantwortlich zeichnet (also der batter trifft dat ding). der pitcher bekommt kein ERangekreidet, wenn ein run aufgrund eines fieldingerror oder eines PB zustande gekommen ist)
ERA
earned run average, der mittelwert von ER und total innings pitched (gesamtgeworfenen Innings) *9.
Bsp:Wenn der Pitcher 91 earned runs in 241 innings erlaubt hat, dann ist sein earned run average = 3.40 ((91/241)*9).

GO
ground out, alle in bodennähe ins aus geschlagene hits des batters, ohne bunts
GO/AO
Mittelwert groundout hits / fly out hits (GO/AO)
Bsp:Wenn der batter 312 ground outs und 197 fly outs gegen den pitcher hat, würde die ground ball ratio= 1.58 (312/197) betragen.

IP
innings pitched, Die Anzahl der Innings die ein pitcher "gepitcht" hat. Dabei bekommt er pro ausgeworfenen Gegenspieler 1/3 angerechnet.
IRA
nicht verwechseln mit ERA. der IRA kann nur bei einem relief pitcher auftauchen. Das sind die runs von Spielern, die schon auf dem Feld waren, bevor der relief ins spiel kam. Also die Erblast vom starting pitcher, die dann Punkte machen.
L
losses, der pitcher bekommt ein L, wenn er das Feld verlässt und sein Team im Score, durch ihn verschuldet, zurückliegt. Oder aber in Rückstand durch die baserunner gerät, welche durch ihn auf base kamen.
Ein Bsp: Das Spiel steht UE. pitcher 1wird durch pitcher 2 (relief pitcher)ausgewechselt. Zu dieser Zeit hat p1 bereits 1 Spieler auf base gelassen. Danach schlägt der batter ein home run, verschuldet durch p2.
Da nun der bereits auf base gestandene baserunner, den punkt zur führung macht (den der p1 da ja hingelassen hat) bekommt der pitcher 1 ein L, ungeachtet dessen, ob danach seine Mannschaft noch gewinnt oder wieviele INN er geworfen hat.

LOB
left on base, in etwa die baserunner, die auf ihren bases "gestrandet" sind, nachdem der pitcher 3 spieler ausgeworfen hat
R
runs, Anzahl der Punkte die der pitcher zugelassen hat, während er im Spiel ist / war, incl der runs von Spielern die auf base waren und
gepunktet haben, nachdem der pitcher ausgewechselt wurde

S
save, kann ich euch nur in englisch reinposten, denke das krieg ich so richtig nicht übersetzt:
Rule 10.20 credits a pitcher with a save when he meets all three of the following conditions:
(1) He is the finishing pitcher in a game won by his club; and
(2) He is not the winning pitcher; and
(3) He qualifies under one of the following conditions:
(a) He enters the game with a lead of no more than three runs and pitches for at least one inning; or
(b) He enters the game, regardless of the count, with the potential tying run either on base, or at bat, or on deck
(that is, the potential tying run is either already on base or is one of the first two batsmen he faces); or
(c) He pitches effectively for at least three innings. No more than one save may be credited in each game.

SHO
shutouts, ein pitcher bekommt ein SHO gutgeschrieben, wenn er ein complete Game (CG) pitcht, ohne einen run zuzulassen.
SLG
slugging pertange (Durchschnitt "geholte bases / at bats")
Bsp: Spieler A hat in 298 at bats gegen den pitcher bisher 82 mal base erreicht, dann ist die .SLG des pitchers gegen diesen Spieler = .275(82/298)

WHIP
walks plus hits per Inning, Anzahl von hits und walks eines pitchers / die INN die er gepitcht hat.
Bsp: wenn der pitcher 138 hits und 61 bases on balls (walks) in 150 innings zulässt, ist sein WHIP = 1.33 ((138+61)/150).


DIE BASEBALLSPRACHE


ACE
der Beste starting pitcher das Teams

Backdoor slider
ein pitcht der aussieht, als ginge an der strikezone vorbei, der sich aber dann kurz vorher, durch seinen Drall in die Zone reindreht,so quasi von hinten in zone schummelt.

bandboxes
Kleine Ballparks die den hittern entgegenkommen

batters box
da wo der batter steht

beanball
ein ball der den hitter absichtlich treffen soll


bottom of the INN
die 2. Hälfte des INNs, da ist immer das Heimteam at bat.

can of corn
ein leichter catch

closer
ein relief pitcher welcher das Spiel beendet

cycle
wenn ein batter in einem Spiel ein single, double, triole und einen HR schlägt

clean up
der powerhitter der die table setter nach Hause schlagen soll . Der vierte Schläger im lineup
drop off the table
ein als sinker geworfener ball oder ein curveball der sehr scharf vor der platte wegbricht

dish
home plate
heater
ein sehr guter fastball

hill
pitchers mound ( der klene Hügel, wo der werfer steht )
homer
home run

hot corner
die dritte base

leadoff
der batter welches das inn beginnt
meatball
ein einfach zuschlagender ball, der so schön fett in der mitte der strikezone ankommt

mendoza line
ein batting average von .200, schlägt ein hitter um diese Marke, spricht man von der mendoza line
pick(-off)
ein gut gefanger groundball eines Infielders
ribbie oder ribeye
RBI gesprochen, so wie CU halt
seventh-inning stretch
eigentlich ein ausdruck dafür das sich die Leute die Füsse vertreten. Das ist im 7 INN so "tradition" gewordenund dazu wird heute oft das allseits beleibte Lied "Take Me Out to the Ball Game" gesungen und es werden Entspannungsübungen gemacht, löööl
squeeze play
ein taktischer Ausdruck um mit einem bunt den runner auf base nach Hause zu bringen

switch-hitter
ein Spieler der beidhändig schlagen kann

table setter
ein batter der auf base kommen muss, damit nachfolgende batter ihn nach Hause schlagen können, normalerweise der leadoff-hitter
twin killing
double play
wheelhouse
ie zone in der strikezone, die der batter am liebsten mag (powerzone)

whiff
strikeout oder K


2 Besonderheiten noch:

AL (American League) ; NL (National League) wo ist da der Unterschied ???

Der Unterschied der beiden Ligen besteht in Regel 6.10 der MLB , wo jede Liga für sich festgelegen kann ob sie einen designated hitter einsetzen oder nicht.
Die AL tut es. Die NL nicht.

Was ist nun ein dH designated hitter ?
der dH ist ein Einwechselspieler für den pitcher innerhalb des Schlagturnus.
Der Schlagturnus (lineup) bestimmt die Reihenfolge in der die Spieler at bat (am schlag) sind. Waren alle einmal at bat, gehts wieder von vorne los.
Somit kommt eigentlich auch der pitcher immer irgendwann at bat.
Pitcher sind aber ausgewiesene Spezies im Ballwurf und verfügen nur selten über gute Schlagfähigkeiten. Deshalb hat
man den dH eingeführt. Dieser wird vor der Partie genannt und nimmt im Schlagturnus den Platz des pitchers ein.
Da dieser dH aber nicht verteidigen muss, brauch der auch keine guten defensivqualitäten.


So, und darüber diskutieren die AMIs nun solange es die Regel des dH gibt. Die Gegner (meist Anhänger eines Clubs der
NL) sagen das bringt die Spielphylosophie durcheinander. Die Befürworter sagen, dass gibt dem Spiel mehr möglichkeiten
und gute hitter können als dH auch spielen und punkte machen wenn sie "verletzt sind" ( sie müssen ja nicht verteidigen)

Jedenfalls wurde das Spiel 1973, als sich der amerikanische Baseball in einer Zuschauerkrise befand, so Punktereicher gestaltet, da sich die pitcher ab nun auf ihren job konzentrieren konnten, und Powerhitter die ihre probleme in der Verteidigung hatten, konnten nur noch schlagen und rennen
Die Möglichkeit ohne einen dH auszukommen, ist einen pinch hitter einzusetzen.
Wenn der pitcher ans at bat soll, wird er gegen einen
schlagstarken Mitspieler ausgetauscht. Wenn die Mannschaft wiederum in die Verteidigung wechselt, wird der pinchhitter abermals durch einen guten pitcher ersetzt.
Das blöde is nur das zwar zur Jederzeit ein Spieler eingewechselt werden kann, aber ein rausgenommener Spieler NICHT wieder ins Spiel darf. Und soviele gute pitcher hat man idR nicht

Das "ground rule double".
Wieder son schickes Wort wofür man zum übersetzen ewig braucht
in deutsch wohl in etwa :
aussergewöhnliche Spieleinflüsse und die daraus resultierende Spielfortsetzung

Folgende Situation: Der batter schlägt den Ball soweit, dass eigentlich in freier Natur nicht mehr zu erreichen wäre, also ein HR.
Im Stadium ist diese Sektion durch die Auslinien als sog "foulterritory" abgegrenzt. Das ist die berühmte Form des Baseballfeldes bzw der Stadien, denn dieser Radius, linke Begrenzung, rechte Begrenzung, ergibt ja das Spielfeld, nach hinten offen.
Jetzt hat man hinten und an der Seite, Zuschauerränge, Photografenplätze, Anzeigetafeln usw drangebaut. Diese stehen manchmal sehr nah an den Spielfeldegrenzungen. So kann es sein, dass ein geschlagener Ball, der eigentlich ein HR wäre keiner is, da irgendwas im weg steht(ne Anzeigetafel, ne Mauer mit gestrüps drinne, was weiss ich). Denn kommt der Ball damit in Berührung in springt wieder ins Spielfeld wird der Schlag als double gewertet und eben nicht als HR.
Jedes Stadion hat seine "eigene ground rule double-regeln", da es überall andere Besonderheiten gibt, die Regeln was passiert, wenn der Ball wo hängen bleibt was da nicht sein dürfte.
Blöd zu erklären irgendwie und doch ganz einfach.
Ground rules aller MLB-Stadien



Wissenswertes !?!

Die Entfernung zwischen den bases beträgt 90 feet (~27,36 m)
Die Entfernung pitcher - batter 60 ft 6 in (~18,39 m)
Das Wort "Grand Slam", von einem Homerun bei geladenen bases, wurde vom Tennis für die grossen 4 Turniere übernommen, nicht etwa anders herum

Der bullpen ( da wo sich die Einwechselwerfer warm werfen) hat seinen Namen von einer "Red Bull tobacco" Werbung (die um die 20iger Jahre überall in den Stadien hingen).
Diese Werbung hing sehr häufig genau über dem Areal der Einwechselwerfer. So prägte sich der Name bullpen


Die NL ist die ältere der beiden Ligen

In der NL befanden sich 1901 als Mitglieder
* Baltimore Orioles
* Boston Americans
* Chicago White Sox
* Cleveland Blues
* Detroit Tigers
* Milwaukee Brewers
* Philadelphia Athletics
* Washington Senators



Die Boston Red Sox hiessen ursprünglich Bostan Americans
Die Cleveland Indians Cleveland Blues
Die Baltimore Orioles sind 1903 nach NY umgezogen und sind heute die New York Yankees
Die ursprünglichen Milwaukee Brewers von 1901 wurden 1902 zu den St. Louis Browns und 1953 zu den heutigen Baltimore Orioles
Die Washington Senator sind 1961 nach Minnesota gezogen und heissen nun Minnesota Twins


In der AL
kamen 1961 die LA Angels( Anaheim Angels) und die Washington Senators ( Twins) dazu
1969 kamen die KC Royals dazu und die Seattle Pilots. Diese waren nur ein Jahr in der Liga unter dem Namen, zogen dann nach Milwaukee und das sind die heutigen Milwaukee Brewers !!!
1972 kamen die Texas Rangers dazu
1977 die Toronto Blue Jays und die Seattle Mariners
als 1998 die Clowntruppe Tampa Bay Devil Rays dazu kam, gingen die Brewers in die NL

Die verschiedenen Ballwurftechniken (pitches)

changeup
der changeup sieht und ist vom Bewegungsablauf genauso aufgebaut wie der fastball nur mit bis zu 30 - 40 km/h weniger speed geworfen. deswegen heisst der auch off-speed pitch.
curveball
der curveball wird aus einer Handrotation heraus geworfen. Dadurch bekommt der ball ein drall, bleibt aber zunächst stabil und gerade. Dadurch, das der Curve mit weniger power geworfen wird als der fastball und erst so aussieht wie ein fastball bringt er das Schlagtiming des hitter durcheinander. wenn der ball in der Nähe der HP ist, bricht er meist nach unten weg und er hitter haut ins leere
fastball
der meist geworfene und schnellste ball eines pitchers. manche pitcher erreichen mit ihrem fastball eine Geschwindigkeit von bis zu 150 - 170 km/h.
Der Fastball wird schnell und gerade und mit etwas backspin in die strikezone geworfen.
Am besten Richtung outside plate, damit der batter ihn noch schwerer erreichen kann.
Beim fastball wird ausserdem unterschieden, wie der Ball zum Abwurf in der hand gehalten wird ( two und fourseam fastball,
split-finger fastball)

knuckleball
der knuckle(Fingelknöchel)ball ist ein ball, bei dem nur die Fingelnägel die Naht des Balles berühren um den backspin möglichst gering zu halten. Ausserdem ist er der wohl langsamste pitch. Dadurch bekommt der Ball ein "chaotische" Flugbahn und fängt an zu flattern. Das macht das treffen so schwer

sinker
hat eigentlich nix mit pitch selbst zu tun, sondern mit dem was er machen soll wenn der Ball in hitting distance kommt.
Ein sinker ist eigentlich ein Senkblei in der Fischerei um ein schnelleres und tieferes absinken der Netze zu ermöglichen.
Bricht ein Ball im letztem Drittel seiner Flugbahn extrem nach unten weg, spricht man von einem sinker

slider
der slider ist sone Mischung aus curve und fastball. etwas schneller wie curve aber mit weniger schnitt. Im Idealfall bricht der aber auch kurz vor plate weg und soll den hitter erst denken lassen, es käme ein fastball. Dazwischen liegt bei guten pitchern
noch ne nuance, die man "cut-fastball" oder "cutter" nennt. Noch ein wenig mehr fastball, noch etwas weniger curveball

srewball
der curve dreht aus Sicht eines rechtshändigen pitchers im Uhrzeigersinn, der srewball andersrum



Nachtrag

Begriff
"southpaw"
hier mal die kurze Entstehungsgeschichte :
Um es zu vermeiden, dass den battern (hittern) in den frühen Abendstunden, die Sonne genau ins Gesicht scheint, hat man die Stadien früher, und zT auch noch heute, mit dem center field genau nach Richtung Osten gebaut. Das hat zur Folge, dass wenn der pitcher dem hitter gegenüber steht, sein Wurfarm in Richtung Norden zeigt. Bei einem linkshändigem pitcher zeigt der Wurfarm halt nach SÜDEN.
So bürgerte sich im laufe der Jahre der Name "southpaw" für ein "leftie" ein. Der Begriff ist heute im amerikanischen absolut gebräuchlich für einen Linkshänder. "He is a southpaw".



was ich noch so auf den ersten Blick vergessen habe :

das perfect game
will ich net unterschlagen, da es das grösste ist, was ein pitcher für sich in einem Spiel erreichen kann.
Ein pitcher hat ein perfect game geworfen wenn er
- ein ganzes Spiel durch pitcht ohne einen hit, walk, error, hit by pitch abzugeben. Dabei darf es auch sonstwie kein baserunner geben.
Dabei zählt es auch, wenn durch einen error seiner Mitspieler, ein batter auf base kommt. Somit braucht der pitcher für ein perfect game auch eine grundsolide Abwehr.

double header
Eigentlich nix anderes als 2 aufeinanderfolgende Spiele 2er Mannschaften an einem Tag. Kommt vor ,wenn das für den einen Tag angestezte Spiel ausfällt ( meist Regen) und am anderen Tag nachgeholt wird. Unmittelbar nach dem Nachholspiel findet dann, nach einer Pause, das für den Tag eigentlich angesetzte Spiel statt.
dugout oder bench
"die Reserverbank"

fielders choice
hört man immer wieder im Zusammenhang mit dem baserunner.
"He reached 1B by fielders choice."
Dazu ein Bsp:
Zu einem Zeitpunkt des Spiels befindet sich bereits ein Spieler auf base. Dann kommt der nächste batter an die Reihe. Dieser spielt einen (ground) ball den ein Abwehrspieler sicher fängt. Nun hat der Abwehrspieler die Wahl (fielders choice) welchen Spieler er ausmacht.
Den vorderen baserunner der zur nächsten Base avanciert oder den batter auf seinem Weg zur 1B.
Häufig wird der vorderste baserunner ausgemacht, da er ja am ehesten einen run repräsentiert. Muss aber net immer sein. Wenn der hitter zum Bsp ein schneller Mann ist, nimmt man auch schon mal den. Der Abwehrspieler hat halt die Wahl, wen er ausspielt.
Fängt der Abwehrspieler einen Ball so schnell, dass beide Spieler ausgemacht werden, so ist dies das klassische double Play.


foul ball
ein Ball welcher von hitter ins foul-terrytory geschlagen wird. Also ins Aus. D.h. aus sicht des hitters, entweder an der linken Seite der 3B vorbei oder an der rechten Seite der 1B. Kommt 1000 mal vor, ist aber in sofern wichtig, alsdass bei einem count
von von 2 strikes (zB. 1-2), der hitter den Ball solange in "aus" schlagen kann, "wie er es schafft";
ohne dafür ein "K" und damit sein out zu kassieren.
Auch hier gibt es wieder spezies unter den topbattern, die das sehr gut können.
Die schaffen es "immer irgendwie" ein stück Schläger ( das reicht) an den Ball zu bekommen, sodass der Ball meist hoch hinter ihnen ins aus geht, bis halt der richtige pitch für kommt, auf den sie gewartet haben, um dann einen fetten langen rauszuhauen


wild pitch
ein wild pitch ist ein pitch der viel zu hoch, zu tief, zu weit oder sonstwie unkontrolliert geworfen wird, alsdass der catcher ihn nicht wie vorgesehn erreichen kann. Catcher und pitcher sprechen sich durch Zeichensprache vor dem Wurf immer kurz ab, in welche Ecke der strikezone der ball kommen soll, damit der catcher den ball sicher fangen kann, sollte der hitter den ball net treffen. Wirft der pitcher einen "wild pitch", kann der catcher den ball nicht direkt aufnehmen und diesen Spielzug beenden. Da kommt dann meist grosse Hektik auf, der catcher wirft seine Maske wech und hechtet dem Ball hinterher.
Denn der Ball ist fair (im Spiel) und jeder baserunner kann somit zur nächsten base rennen. Also müssen die catcher den Ball schnell unter Konttrolle bekommen um die Möglichkeit eines baseruns zu unterbinden


Zu den Stats:

Baseball lebt , zum großteil, von seinen Statistiken, die wirklich über auch alles und jeden geführt werden. Im Spiel gibts dafür halt den official scorer und so ziemlich jede Sportseite in Amerika die was auf sich hält, hat eine mehr oder minder saubere Übersicht über alle erdenklichen Zahllenkolonen.
In meinem erstem post sollte ich die wichtigen Abk. und Berechnungsmethoden genannt haben (.AVG, .ERA, W/L, .SLG, .OBP),
dazu kommen noch alle erdenklichen Stats, etwa wie hoch ist der Schlagdurchschnitt vs southpaw pitcher, wie hoch, wenn der pitcher rechtshänder ist und 2 Mann auf base sind, wie hoch
im 4 INN bei dem pitcher....


Als Beispiel hierfür soll einmal diese Seite Covers
herhalten.
Bei denen hat man einen guten Überblick über so ziemlich das wichtigste Zahlenmaterial.

Für mich macht das ein grossteil der Fazination an diesem Sport aus. Zum wetten scheiden sich hier irgendwann die Geister. Die Einen schwören auf jede noch kleine Stat, die Anderen lassen diese Sachen nur zum Teil in ihre Wettüberlegung mit einfliessen.
Ein Bsp von mir (auch @ lunix) : Da ich vorige Saison sehr viele under / over Wetten plaziert habe, war es auch "immer wichtig" zu wissen, was für ein Wetter am Spielort herrscht.
Neben der Analyse des Lineups, der pitcher, der direkten VS, bandboxes(kleines stdion), bla, bla, bla
Bei covers findet man immer einen Wetterlink für das Spielstadion. Da diese offen sind, bläst da auch der Wind rein. Wenn der Wind nun mit dem hitter bläst (ins Stadion hinein) dann sind mehr HR zu erwarten, da der Ball einfach weiter fliegt.
Andersrum kann der Wind die entscheidenen Meter zwischen HR und catch kosten. Ausserdem ist es statistisch festgehalten, dass in den wärmeren Monaten der Saison mehr HR und vor allem längere Bälle geschlagen werden, als in den kälteren Tagen. Die Luft is dünner der Ball fliegt einfach weiter. Scheinbar fühlen
sich die Spieler auch wohler. Also ich denke ihr merkt worauf ich hinaus möchte... man kann ganz schön viel Stats zu rate ziehen bevor so ein Spiel beginnt.
Dazu kommen ja noch die von clown angesprochenen Sachen, wie eine weite Anreise und ein frühes Spiel usw. Das schöne ist aber auch daran, dass man ein Spiel nicht gesehen haben muss, um anz genau nachvolziehen zu können, wie und unter welchen Umständen welches Ergebnis zustande kam. Das Feld ist hier
grenzenlos...


Besten Dank und

GL & money @ ALL


Ein toller Beitrag von einem unserer User und mehr zu dem ganzen Thema findet sich hier:
tippen4you

Donnerstag, 23. Januar 2014

In einer Stunde zum Basketball-Experten!

Traditionell ist der Basketball, besonders die NBA, sehr beliebt auf tippen4you. Das zeigt sich zum einen an den Ordnern, die von den Usern zum diskutieren benutzt werden sowie gelegentliche Night-Sessions in der Shoutbox wo dann mitgefiebert und geflucht wird.

Daher gibt es jetzt in dem nachfolgenden Thread einige Grundinformationen zum Basketballballsport und zur NBA, damit auch Neulinge sich schnell und bequem einfinden und den Sport mitverfolgen können.

Ihr findet diesen Beitrag hier:  KLICK MICH!
DEAL OR NO DEAL???????

Am Samstag, den 25.01.14 starten wir mit einer weiteren Runde Deal oder No Deal


bei dem der/die jeweilige(n) Sieger der einzelnen Runden entscheiden kann/können ob er/sie den vor mir vorgeschlagenen Preis (Deal) annehmen wird oder ausschlägt (NoDeal) und eine weitere Runde spielt.

Schlägt man den Preis (Deal) aus, wird sich der Gewinn von Runde zu Runde erhöhen und man kann nach jeder gewonnenen Runde eine neue Entscheidung Deal/NoDeal treffen.
Man spielt solange bis man seinen Gewinn (Deal) annimmt oder die nächste Aufgabe nicht mehr schafft und alles verliert.

Es kann durchaus sein, dass mehrere Mitspieler Deal oder NoDeal spielen werden , wobei alle die weiter sind jeder einzeln entscheiden kann, was er macht, ob er weiter spielt oder seinen angeboteten Preis annimmt.


Die Preise variieren von Wettguthaben, über Paysafekarten bis hin zu Skrill/Moneybookersguthaben, sowie Sachpreise (Tankgutscheine,Trikots,Gold, Silber, DVD`s etc.) sind im Angebot.

Es kann (muss aber nicht) sein, dass allen Qualifizierten unterschiedliche Angebote gemacht werden.

Lasst Euch einfach überraschen oder schaut in die bereits abgelaufenen Runden.

Mitmachen kann jeder registrierte User auf tippen4you.


Zur ersten Spielrunde geht es hier:
http://bit.ly/1hNSJvs

Mittwoch, 22. Januar 2014

Freitag, 10. Januar 2014

Sie sind wieder da, die Aral-Gutscheine!

Und das ist auch gut so! Es ist doch immer wieder das Gleiche.......
Der Tank ist leer!!
Du näherst dich der Tankstelle, versuchst die Preistafel zu ignorieren, nimmst sogar deine Brille ab, damit die Zahlen noch einmal verschwimmen. Doch der Tankwart und seine teuflische Kasse kennen kein Erbarmen. Du bist den Tränen nah und überlegst dir zum wiederholten Male ein Fahrrad anzuschaffen, als dein Bauch jedoch beim Einsteigen am Lenkrad streift erkennst du die Ausweglosigkeit!

Du kommst endlich zu Hause an. Ärgerst dich immer noch über die liebe Mineralölsteuer und die daraus resultierenden Benzinpreise. Du gehst zu deinem Computer. Loggst dich in dein Konto ein. Prüfst deine Wetten. Du stellst erleichtert fest, dass du tatsächlich einige davon gewonnen hast. Irgendwas ist aber faul, deine Gewinne sind nicht die, die du erwartet hattest. Du erinnerst dich: 5% Wettsteuer. Dein Tag ist eigentlich gelaufen, doch welch ein Glück, du liest diesen Text!



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Mit Tippen4you und Betsafe auf der Überholspur!

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So funktioniert es:
Poste einfach Screenshots von deinen verlorenen Wetten bei Betsafe hier in diesem Ordner (klick). Dein Umsatz wird dann zusammengerechnet und am Monatsende in den entsprechenden Gutscheinwert umgerechnet. Hast du einen Gutscheinwert von mindestens 10 Euro erspielt, erhältst du deinen Gutschein. Solltest du im laufenden Monat nicht auf 10 Euro kommen oder sollte ein Restguthaben übrig sein, wird dieses (Rest-)Guthaben natürlich in den kommenden Monat übertragen.

Die Spielregeln:
- nur verlorene und von Betsafe als verloren ausgewertete Wetten werden in die Abrechnung aufgenommen. Wettscheine dürfen zum Zeitpunkt des Postings nicht älter sein als 24 Std.
- der Mindesteinsatz einer geposteten Wette beträgt 5 Euro.
- Mindestquote beträgt 1.80 (natürlich sind auch Kombinationswetten erlaubt)
- Es sind keine Pushwetten, bei denen Cashback möglich ist, erlaubt, wie z.B. „Unentschieden keine Wette“ alias DNB.
- Pro Wettmarkt einer Partie ist nur eine Wette erlaubt. Wetten auf Team A und B sind nicht gestattet. Wir behalten uns einen Ausschluss aus dem Gewinnspiel vor.
- Alle auf dem Spielschein abgegebenen Wetten müssen klar erkennbar sein. Das gilt sowohl für mehrere zeitgleich abgegebene Einzelwetten als auch Systemwetten.
- Der Rückzahlungssatz beträgt 2,5%. Beispiel: Für 100 Euro an verlorenen Wetten erhältst du 2,50 Euro als Tankgutscheinwert.
- Die Tankgutscheine werden ab einem Wert von 10 Euro, anschließend in 10er Schritten, ausgezahlt. Zum Beispiel: Du erspielst 22,80 Euro und bekommst in diesem Fall einen Tankgutschein im Wert von 20 Euro.  2,80 Euro werden somit in den Folgemonat übernommen.
- Eine Auszahlung in Bar erfolgt nicht.
- Screenshots dürfen nicht parallel für mehrere Gewinnspiele von Betsafe benutzt werden. Entweder kann ein Screenshot hier oder im Goldgewinnspiel verwendet werden.
- Maximal 500 Euro Tankgutscheinauszahlung pro User und Monat.
- Die Zustellung der Gutscheine erfolgt im Laufe des Folgemonats.


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Den entsprechenden Thread findet ihr hier: Aral Tankgutscheine.

Dein tippen4you Team!